VERSION EN ESPANOL POR DEBAJO DEL TEXTO ALEMAN
Der Wille zur Perfektion und ausgeprägtes Sicherheitsdenken
Zu Hippokrates Zeiten hatte ein Arzt einen Astrologen an der Seite, Hippokrates war Astrologe. Es ist an der Zeit, die Astrologie als Quelle der Weisheit (nach Oskar Adler) und Mittel zur Selbsterkenntnis in die ganzheitliche Heilungsarbeit einzubinden.
Vor allem eröffnet die Astrologie die Chance in einen Dialog mit den eigenen Lebensverläufen einzutreten, anstatt sich als Opfer von Gegebenheiten und Schicksalsschlägen zu fühlen. Ich empfinde den Blick in die eigene seelische Landkarte äußerst hilfreich, es entsteht eine Ebene der Erkenntnis, wenn ich dazu bereit bin.
Ich hoffe der Text hilft Euch eine andere Perspektive auf Euer Leben zu entwickeln und Bewusstwerdungsprozesse anzuregen.
Die Generation „Angst essen Seele auf“
Pluto in der Jungfrau von ca. Sept. 1957 – ca. Sept. 1971
verkörpert das Prinzip der Angst auf einer innerseelischen Ebene. Daraus resultiert das Bedürfnis alles planen und kontrollieren zu wollen. Gegenüber von dem Tierkreiszeichen Jungfrau liegt das Fischeprinzip, welches für das Urchaos, das Nichts, das Numinose, Unberechenbare und das Jenseits (Tod) steht.
Die Ängste speisen sich aus dem Jenseits (Fischeprinzip) und der Ahnung, dass nichts von Dauer und Bestand ist. Die Nativen sind von einer latenten Krisenstimmung, Misstrauen und von angstvollen Vorahnungen geprägt. Umso mehr versuchen sie durch Anpassung, Analyse und Vorsorge der „latenten“, unbewusst gefühlten Gefahr zu begegnen.
Der Wille alles Ansteckende und jeden Schmutz aus der Welt zu verbannen, gehört zu der Übersteigerung des Prinzips Jungfrau durch Pluto, dass für die Analyse durch den Verstand steht und den Versuch dadurch die Kontrolle über alle Eventualitäten des Lebens zu haben.
Die tief in der Seele schlummernde Angst vor dem großen Chaos beherrscht die Nativen und findet entsprechende Projektionsflächen. Der Angst vor Ansteckung, Armut oder sonstigem Unbill, versuchen sie durch mitgeführtes Sagrotanspray, Versicherungspolicen und reichhaltig gefüllte Vorratskammern für die Stunde der Wahrheit zu begegnen. Die Möglichkeit, dass sie zum Opfer von Ängsten und Befürchtungen werden, ist entsprechend groß.
Der Versuch Anerkennung über Leistung zu erhalten ist sehr ausgeprägt. Das Fügen in selbst auferlegte Arbeitszwänge erscheint von Außen betrachtet, wie der Versuch Buße zu tun. Schlagen sie einmal über die Stränge, so wird das am folgenden Tag mit entsprechender Moral kompensiert.
Das Jungfraubild gehört analog zum Klosterleben und erklärt die innere Stimmung dieser Generation. Entspannung und Urlaub sind eher Fremdwörter, denn der Dienst am Nächsten hat höchste Priorität. Das Funktionieren und Nützlich sein ist eine Art Überlebenselexier, damit sie ihre andauernde tief sitzende Lebensangst nicht spüren müssen.
Das Gefühl der ständigen Unsicherheit ist ein ständiger Begleiter, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, die ergriffen wurden. Werden die Nativen aufgrund von Überanstrengung aus dem Lebenskonzept geworfen, besteht leicht die Gefahr in Angstpsychosen zu landen.
Übung: Dementsprechend wichtig ist eine tägliche Routine zu entwickeln, um im Hier und Jetzt zu bleiben, Stichwort Achtsamkeit. Denkpausen erlernen und die inneren Ressourcen schonen. Das bewusste Atmen (ohne Technik) ist ein wesentlicher Schlüssel und die Bewusstheit im alltäglichen Tun. Eine freudvolle Entspannungsform, die die Nativen wieder mit der Natur und ihrer Seele verbindet und zwar ohne Leistungsanspruch. Es sind die vielen kleinen Schritte der Veränderung im Alltag und die zärtliche Geduld mit ihnen.
Die kosten.freie Plum Village App ist sehr empfehlenswert und die Weisheit der #naturbuddhas in all ihren Formen.
Bewusstwerdung: Es ist bedeutsam, dass sie sich der Endlichkeit des Lebens bewusst werden und sich der „anderen Wirklichkeit“ in Träumen öffnen. Lernen ihrer Intuition zu folgen und sich wieder mit der Seele zu verbinden. Je mehr sie sich auf die praktischen Aspekte des Lebens konzentrieren, wie Sicherheit und Vorsorge, desto vehementer wird sich das Numinose in Form von Schicksalsschlägen „zu Wort“ melden.
Der Wunsch nach universeller Liebe
Für jene unter Euch, die zwischen Jan. 1961 – März 1968 geboren sind, ist das kollektive Gefühl in die Einheit zurückkehren zu wollen (Chiron in den Fischen) besonders groß. Es herrscht der Wunschtraum universelle Liebe erleben zu wollen (Flower Power etc.) und all dem Gewöhnlichen zu entfliehen. Dabei kann es sein, dass dadurch die „Welt der Dinge“ durcheinander gerät und Jobs, Projekte und das Zuhause entgleitet, weil sie sich an den undifferenzierten Zustand des Einsseins klammern und die Welt der Formen verweigern. Die Entwicklung der Individualität ist möglicherweise von Schuldgefühlen begleitet. Es ist nicht einfach mit der Wut umzugehen, sobald sie aus der Rolle des abhängigen Kindes hinauswachsen wollen. Selbstvorwürfe und das Gefühl von Wertlosigkeit haben ihre Wurzeln oft in unterdrückter Wut.
Phasen der schöpferischen Isolation und des Rückzugs sind für die Nativen von großer Bedeutung, um wieder aufzutanken. Das Gefühl dauernd anderen helfen zu müssen, laugt langfristig aus. Häufig ziehen sie Menschen an, die Trost, Mitgefühl und Unterstützung brauchen und unablässig Forderungen an sie stellen. Leid gehört zum Leben dazu, das heißt, dass die Nativen lernen müssen, es bei den anderen zu lassen und nicht auf die eigenen Schultern zu packen. Eine Portion Eigeninteresse und die Fähigkeit Grenzen zu ziehen, ist sehr hilfreich.
Es ist die tiefe Wunde existentiellen Kummers, das Betrauern des verlorenen Paradieses der Einheit, die sie immer wieder in Tränen ausbrechen lassen. Blockierter Kummer, nicht ausgelebte Trauer und Traumata lösen große Krisen aus, die sie in innere Wachstumsprozesse schleusen.
Die Nativen finden die Weisheit in der Leere, buddhistisch gesprochen, die Suche nach dem persönlichen Identitätsgefühl wird aufgegeben und sie kehren durch tägliche Praxis zurück ins Urvertrauen.
******** TRADUCCIÓN AL ESPAñOL *******
Ha llegado la hora de integrar la astrología profunda en el trabajo de desarrollo personal como fuente de sabiduría y medio de autoconocimiento. No conozco otro método que sea tan preciso en el camino hacia si mismo y por supuesto no reemplaza una terapía o tratamiento sino la accompaña perfectamente.
La astrología ofrece la oportunidad de entrar en diálogo con el propio curso de vida. Tenemos una imagen de nosotros mismos y una disposición interior que posiblemente no está de acuerdo con el „tema de uno mismo“. En lugar de sentirse víctima de las circunstancias y de los „golpes del destino“ ese método decifra los obstaculos y abre un canal de comunicación con uno mismo. Estudiar el mapa de la vida es extremadamente útil como medio de diagnosis, surge un nivel de percepción distinto que apoya el verdadero desarollo personal y acelera procesos de concientización.
Es muy recomendable estudiar el artículo sobre „Filosofía hermética“ antes de leer ese texto generacional.
La generación “El miedo se come el alma”
(Plutón en Virgo desde aprox. sept. de 1957 – aprox. septiembre 1971)
encarna el principio del miedo a nivel del alma y tiene como resultado la necesidad de planificar y controlarlo todo. Frente al signo zodiacal de Virgo se encuentra el principio de Piscis, que representa el caos primordial, la nada, lo numinoso, lo impredecible y el más allá – la muerte – es decir la transición a otro nivel.
Los miedos se alimentan del Más Allá (principio de Piscis) y de la sensación de que nada dura ni perdura. Los nativos se caracterizan por un estado de ánimo latente de crisis, desconfianza y presentimientos de miedo. Ellos intentan contrarrestar el peligro “latente” que sienten inconscientemente, mediante la adaptación, el análisis y la precaución.
La voluntad de desterrar todo lo contagioso y toda la suciedad del mundo es parte de la exageración del principio de Plutón en Virgo que significa análisis a través de la mente y el intento de tener control sobre todas las eventualidades de la vida.
El miedo al gran caos que gobierna en la profundidad de su alma encuentra situaciónes de proyección apropiadas. Tratan de contrarrestar el miedo a la infección, la pobreza u otros daños llevando consigo desinfectantes, pólizas de seguro y despensas bien surtidas para el momento de la verdad. La posibilidad de que usted se convierta en víctima de sus miedos y ansiedades es correspondientemente alta.
El intento de recibir reconocimiento a través del desempeño es muy pronunciado y, desde fuera, la aquiescencia a las exigencias laborales autoimpuestas parece un intento de arrepentimiento. Si se exceden una vez, será compensado con la moral adecuada al día siguiente.
La imagen del Virgo es análoga a la vida monástica y explica su estado de ánimo interior. Relajación y vacaciones son palabras bastante extrañas, porque servir a los demás tiene la máxima prioridad. Funcionar y ser útil es una especie de elixir de supervivencia para no tener que sentir un miedo continuo y profundamente arraigado a la vida.
La sensación de incertidumbre constante les acecha y les domina, a pesar de todas las medidas de precaución que se han tomado. Si uno es expulsado de su concepto de vida debido a un esfuerzo excesivo, existe el riesgo de terminar en una psicosis de ansiedad.
Ejercicio: Desarrollar una rutina alegre diaria para permanecer en el aquí y ahora, aprender a tomar descansos y conservar los recursos internos. Los #budasnaturales te accompañan en esa tarea. Respirar conscientemente sin ninguna técnica y concentrarse totalmente en mirar una flor. Lavar platos, sentir el agua y estar totalmente en ese momento. Tomar café y disfrutarlo sin pensar en otra cosa. La respiración conciente y la conciencia plena crean un vacío en el flujo de pensamientos. Encuentre una forma regular y placentera de relajación que reconecte con la naturaleza y el Interior / alma, sin exigir ningún rendimiento. Esto requiere tiempo y mucha paciencia. Los pequeños pasos de cambio en la rutina diaria causan un gran efecto a lo largo del camino terrestre. El app gratuito de Plum Village del Maestro zen Thich Nhat Hanh es muy recomendable en el „mindfulness“.
Concientización: Es importante que tomen conciencia de la naturaleza finita de la vida y se abren a la “otra realidad” en los sueños, aprender a seguir su intuición y a reconectarse con su alma. Cuanto más se concentren en los aspectos prácticos de la vida, como la seguridad y la precaución, más vehementemente lo numinoso “hablará” en forma de golpes del destino.
El deseo del amor universal
Para aquellos que nacieron entre enero de 1961 y marzo de 1968, el sentimiento colectivo de querer volver a la unidad (Quirón en Piscis) es particularmente fuerte. Hay un sueño ilusorio de querer experimentar el amor universal (era: Flower Power) y escapar de todo lo ordinario. Puede ser que el “mundo de las cosas” se confunda y sus trabajos, proyectos y hogar se le escapen porque se aferra al estado indiferenciado de unidad y rechaza el mundo de las formas. El desarrollo de la individualidad puede ir acompañado de sentimientos de culpa. No es fácil lidiar con la ira una vez que se quiere superar el papel del niño dependiente. La culpa y los sentimientos de inutilidad a menudo tienen sus raíces en la falta de autoamor.
Las fases de aislamiento y retraimiento creativo son de gran importancia para que los nativos se recuperan. La sensación de tener que ayudar constantemente a los demás resulta agotadora a largo plazo. A menudo atraen a personas que necesitan consuelo, compasión y apoyo y que le exigen constantemente. El sufrimiento es parte de la vida, lo que significa que hay que aprender a dejarlo en manos de los demás y no cargárselo a uno mismo. Una dosis de interés propio y la capacidad de establecer límites son de gran ayuda.
Es la profunda herida del dolor existencial, el duelo por el paraíso perdido de la unidad, lo que hace estallar en lágrimas. El duelo bloqueado, no resuelto y el trauma desencadenan crisis importantes que les llevan a procesos de crecimiento interior.
Encontrar sabiduría en el vacío de la nondualidad y el abandonar la búsqueda de un sentido de identidad personal son pasos importantes para descubrir seguridad en el propio proceso de vida. La práctica diaria de introspección genera confianza original y la experiencia energética que todos somos eternos e inmortales.
Literatur:
Schäfer, Randolf: Der verborgene Sinn des Schicksals. BoD Adler, Oskar: Das Testament der Astrologie. Hugendubel Schult, Arthur: Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes.Turm Verlag Stein, Zane B.: Chiron (etc. s. vorheriger Artikel)
Bildnachweis: Rodrigo SANTORO