Feenkreise – Quantum Transport & das Universum

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Margarete wählt im Sommer für eine Meditation einen Platz auf der Wiese, der sehr nah an einem Spazierweg liegt. Sie wundert sich noch über sich, aber ein Nadelbusch schützt sie vor den Blicken der Spaziergänger. Sie ist seinerzeit ganz verzaubert von diesem Ort. Im Herbst entdeckt sie genau an dieser Stelle einen Feenkreis: weiße zarte Pilzwesen stehen in einer perfekten Kreisformation und sie findet heraus, dass der Busch eine Eibe ist. In antiken Kulturen ist die Eibe der Weltenbaum und Baum der Seher. Kein Wunder also! Voller freudiger Erwartung schreitet sie in den Kreis, nimmt auf dem feuchten Gras Platz, schließt ihre Augen und lässt sich in die Stille hinein sinken, tiefer und tiefer.

Die energetische Signatur verändert sich sofort. Eine starke Vibration erfüllt all ihre Zellen auf einer elementaren Ebene. Als sie versucht ihre Augen zu öffnen, ist es ihr nicht möglich. Eine melodisch klingende Stimme beruhigt sie und flüstert: Lass dich von deinem Atemstrom tragen und schau, was geschieht.

Nach einer Weile tauchen nebulöse Bilder in ihrem Inneren auf, die sich zu einem Tanz von Lichtquanten formieren. Die Vibration wird stärker und stärker, ihre physische Struktur löst sich auf, dematerialisiert sich. Der Kreis, in dem sie sitzt, so dämmert ihr, ist eine Natur-Plattform zum Beamen. Sie spürt wie sie tief in die Erde teleportiert zu wird.

Die Idee, in diese unterirdischen geheimnisvollen Wurzelimperien eintauchen zu können, hat sie schon immer fasziniert. Sie ist in Verbindung mit dem Geflecht der Pilzwesen, den Mycelien, die ihr Zugang zu den Wurzelnetzwerken der Baumwesen gewähren: Wurzelspitzen funktionieren wie die neuronalen Netzwerke unseres Gehirns, Pilzfäden verschmelzen mit Wurzeln und tauschen lebensnotwendige Stoffe und Informationen miteinander aus. Margarete nimmt wahr, dass die Pflanzenwesen eine eigene Sprache über Düfte, Töne und Botenstoffen entwickelt haben. Baum-, Pilz-, und Pflanzengemeinschaften sorgen füreinander und beschützen sich auf vielfältigen Ebenen. Das ist wahre Intelligenz, schießt es ihr durch den Kopf, diese agiert immer systemisch.

Mit Staunen erfüllt sie diese Weisheit, die diese Wesenheiten auf der Lichtquantenebene mit ihr teilen und sie ist von der Gewissheit durchströmt, dass diese Form der Intelligenz sich schnell auf Planet Erde ausbreiten wird.

Ihr fröstelt plötzlich und sie verspürt ein starkes Prickeln. Aus dem Erdinneren wird sie ins Universum teleportiert. Margarete sieht die schillernden fadenartigen Vernetzungen der Galaxie, die ihrem neuronalen Netzwerk im Gehirn und den Fäden des Pilzgewebes gleichen: Gehirn & Universum Analogien * Das Licht ihres Bewusstseins fließt aus der Urquelle in ihre innerliche Galaxie, in der ihr Zellkern ein schwarzes Loch ist. Ihre mystische Innenschau ist das Eintauchen in ihr galaktisches Zentrum – das „göttliche“ (strahlende) Selbst. Sie ist fassungslos wie sich ihr ewige Weisheit und kosmisches ALL-Wissen durch die Pilzwesen offenbart:

Wie innen so außen, wie oben so unten.

Margarete ist zutiefst beseelt von der gefühlten Erkenntnis der Bedeutung dieser Analogien. Ihr ist leicht schwindelig als sie durch den Feenkreis wieder zurück in die irdische Sphäre teleportiert wird. Margarete spürt den kühle Erde unter sich und öffnet langsam ihre Augen und begreift die Macht ihres Geistes.

Quelle: Vernetzte Welt der Pflanzen ( * beide abgerufen am 12.1.24)

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