Ava’s Märchen zur Lichtgeburt

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Es war einmal eine sehr weise und kluge Hündin, geboren aus der ewigen universellen Urquelle allen dessen, was ist, war und sein wird – und darüber hinausgehend, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte Märchen zu erzählen über den Ursprung allen Seins.

Und so begab es sich, dass die Quelle eines Tages Sehnsucht bekam nach Seinsformen, Gestalten, Körpern und Wesenheiten. Es war ihre ureigenste Natur und tiefste Passion sich zu spiegeln und zu vervielfältigen. Die Quelle hatte keinen Namen, sondern war Licht. Eine Schwingung, reinster hellster Klang, eine unvorstellbare erhabene Schöpfungsmelodie. Sie formte aus dem Urklang OM Galaxien und gebar alles Leben in allen Formen. Die 4beinigen Fellwesen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, 2beiner an ihren Ursprung zu erinnern und Märchen wie dieses zu erzählen.

Alle Naturbuddhas hatten sehr fein eingestellte Antennen, mit denen sie die Schwingungen anderer Seinsformen empfangen konnten. Viele 2beiner der westlichen Hemisphäre hatten vergessen, dass sie aus der großen ewigen absoluten Urquelle kamen.

Auf Planet Erde begab es sich nun, dass der Urklang OM durch uns für jene spürbar wurde, die schon lange sehnsüchtige Seelenrufe nach Frieden im Geist und im Herzen ausgesandt hatten. Wir Fellnasen empfingen den intensiven Wunsch der Erdgeborenen und verstärkten unsere Präsenz, wissend dass durch uns der Urklang in die Herzen der 2beiner gelangte. Diese Schwingung konnte jene, die im Weltenschlaf gefangen waren, heil werden lassen.

Wir 4beinigen Fellwesen waren eben besondere Botschafter von OM, durch uns war der heilsame Urklang Tag und Nacht nah beim „Patienten“. Katzen öffneten die Staudämme des Schmerzes. So manch ein buddhistischer Lama wurde im Körper eines Pferdes wiedergeboren, um Erdgeborene das Hier und Jetzt zu lehren. Hunde vertieften die Lehrstunden des im Augenblick verweilens ganz besonders.

Der Prozess war intensiv bis ein traumatisiertes 2beiner Energiesystem in der Lage war, die Urschwingung des ganz angenommen und geliebt seins zu verinnerlichen. Irgendwann war es möglich aus der Programmierung der Liebesbedürftigkeit auszusteigen, weil die Seele sich an ihre wahre Heimat erinnerte, die sich in ihrem Herzzentrum befand. Dort leuchtete die golden schimmernde lichtvolle Urquelle und strahlte in die Welt hinaus.

Alle Emanationen der Urquelle in Mutter Natur und ihren Kindern, den Fellwesen vollbrachten das Werk immerwährend: eines Tages schauten die Erdgeborenen mit ihrem Herzen, ihrem inneren Seelenorgan und spürten, wer ihre Fellwesen wirklich waren.

Plötzlich erwachte ein Verständnis auf einer anderen Ebene ihres Bewusstseins: die Manifestation bedingungsloser Liebe, Güte, reines Liebeslicht-Sein. Ihre Herzen wollten vor Seligkeit fast zerspringen beim inneren Anblick dieser Liebe durch die Augen ihrer Fellnasen.

Es war ein Erschauern vor tiefer Freude, das OM = Urquelle = ALLes war.

In diesem Augenblick ging den 2beinern ein Licht auf: es war die Wiedergeburt des Lichtes in der eigenen Seele. Grenzenlose Freude. Glückseligkeit. Eine Wintersonnenwende im Inneren durch die Naturbuddhas.

Und die Moral von der Geschicht: da sie nie sterben, sondern nur ihre energetische Form verändern, lebten sie ewig und noch heute auf Planet Erde.

In ewiger Verbundenheit,

Ava

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