Liebe Zweibeiner, heute philosophiere ich über VorSTELLungen. Sie sind zumeist begrenzt, so wie der Zaun, der eine Koppel umgibt. Der Zaun, das sind die tief liegenden schmerzvollen Erfahrungen aus der Vergangenheit und (bei Zweibeinern) auf das Morgen gerichtete Ängste. Daraus ergibt sich ein enges Möglichkeitskorsett.
Meine Stutenwünsche gehen vom derzeitigen Sachstand aus und natürlich von den vielen Erfahrungen mit Menschenwesen, die sich selten Mühe gaben mich zu verstehen. Ich hatte viele Vorbesitzer bis ich das Stutenstipendium des „Nichts-mehr-leisten-müssens“ ergattere und Wesen begegne, die mir viel Zeit geben, negative Erlebnisse zu löschen und neue Erfahrungen zu machen. Meine Wirklichkeitsfestplatte habe ich in den letzten beiden Jahren neu formatiert, damit ich jenseits von engen Stuten-Vorstellungszäunen endlich Neues erlebe. Das braucht Zeit und viel Geduld.
Ausgehend vom Jetztzustand lasse ich meinen Stutengedanken freien Lauf. Das Glück, das ich heute erlebe, ist das Ergebnis all dessen, was ich einmal ersehnt habe und noch viel mehr.
Aktuell lebe ich mit zwei wunderschönen Tinkerwallachen als einzige Stute auf einer riesigen Koppel, während die Stutenherde gegenüber sehnsüchtig zu mir schaut. Eine solche Konstellation ist übrigens eher selten.
Für mich – reinstes Stutenglück!
In Eurer Zweibeinerwelt ist mittlerweile erforscht, dass Gedanken Energiegebilde sind, die Wirklichkeit erzeugen. Zäumt Eure umherirrenden Gedanken und Gefühle. Besinnt Euch auf Eure innere lichtvolle Quelle im Jetzt. Es gibt diesen leeren wortlosen Raum, den Ihr in unserer Gegenwart erfühlen und erfahren könnt, damit Ihr Eure Vorstellungszäune irgendwann verschiebt oder auch diese ganz loslasst.
Fell berühren – atmen – sein.
Wir #Naturbuddhas sind eine Quelle der Weisheit, der Güte und Zärtlichkeit. Das alles und noch viel mehr erfahrt Ihr bei mir und meinen Gefährten.
Dankbar für diesen Moment, den Ihr meinen Worten lauscht, grüßt Euch
Eure Federica