Apanatchi über weißschwarz

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Krönende Weltenzeiten erfordern die Geburt besonderer Wesen, wie mir. Mein Sternenbruder, Kater Noxi von Sirius, dessen Botschaften Du unbedingt lesen solltest, bat um ideelle Verstärkung und die sirianische Sternennation entsendet mich.

Am 25. Januar Erdzeit bin ich in diesen Körper hinein geboren. Auf der irdischen Raum-Zeit-Ebene bin ich eine Mixtur aus Criollo und Tinker, geboren im Zeichen des paradoxen Wassermanns, dem Prinzip des sowohl als auch.

Meine Fellfarbe ist Ausdruck und Manifestation des alten, sich im Sterben befindlichen Polaritätsprinzips, des entweder oder. Es braucht ein paar Monate bis meine Zweibeinerin die augenscheinliche Botschaft entschlüsselt. Sie ist einfach zu verzückt von meinem Dasein und ich liebe das Fell kraulen so sehr, dass wir uns Zeit gelassen haben. Nun hat sie die leidvolle gespaltene Wirklichkeit eingeholt. Täglich werden die Schützengräben jener, die glauben im Recht zu sein, tiefer. Ihre eigene Betroffenheit bringt sie zum Nachdenken über meine weißschwarze Inkarnation.

Sie sieht mich lange an … meine Fellfarbe…. erkennt, dass ich ein Symbol der Dualität bin, der Inbegriff einer weisen Lebensbotschaft, in der das Einatmen und das Ausatmen einen Kreis bilden und die Frage, ob ich schwarzweiß oder weißschwarz bin, keine Berechtigung mehr hat.

Uyy, was für ein himmlischer Satz…

Es geht immerhin um die ultimative Einweihung in das Verständnis der Dualität. Vom entweder oder zum sowohl als auch. Weiß kann ohne sein Gegenüber Schwarz nicht definiert werden.

Licht kann nicht ohne Dunkelheit definiert werden. Das Einatmen braucht das Ausatmen, es ist der Grundrhythmus des Lebens. Ein Pol bedingt und erzwingt den anderen. Auf einer Farbe oder einem Standpunkt zu beharren, ist analog gedacht so, als ob Du nur noch einatmen und immer Recht haben willst.

Aus dem Geiste der Ganzheit, dem 3. Punkt des Dreiecks, der Ewigkeit und für Dich unvorstellbaren Unendlichkeit sende ich eine Frequenz, die unter Erdlingen selten eingestellt ist. Du spürst die tiefe Botschaft des ATEM-Kreises und schlüpfst in die Lücke zwischen zwei Atemzügen hindurch in den Ozean der Stille. 

Als ein weißschwarzes kleines flauschiges Wesen, das auf dieser Ebene angekommen ist, spüre ich den Druck Deines Blutes, höre es in Deinen Adern rauschen und erfühle das Ganze in Dir.

Du schaust in meine Augen und wirst dabei erinnert, was Du bist, ein Energiewesen. Eine vibrierende Form des Urfeldes. Mein kosmisches Sein verbindet Dich mit dieser Ebene. Spürst Du in Deinen inneren Körper hinein, dann findest Du dort kein Ich, sondern Energie.

Du tappst immer wieder in die Falle die Polarität, die gerade hoch im Kurs steht. Mal identifizierst Du Dich mit dem Licht, dann wieder mit dem Schatten und seinen Gefährten, hin und her geht das Spiel: Tag & Nacht, ja & nein, wahr & falsch…. lauter Gedankenkonstrukte, die Dich im linearen Gefängnis der Polarität gefangen halten. Dann bist Du bei mir, verbunden mit der Frequenz des Ewigen.

Einatmen / leben – ausatmen / Tod,

einatmen / geboren werden – ausatmen / sterben.

Meine Präsenz verbindet Dich mit dem ewigen Rhythmus des Lebendigen in dieser Raum-Zeit-Ebene verbindet und darüber hinaus.

Jenseits von Dir und mir – jenseits der Form –

im reinen Sein sind alle Wesen

im Geist verbunden

im ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens.

Aus meinem weisen wissenden Fellwesenauge auf das Spiel der Dualität blickend, dem sowohl als auch, fühlst Du mein flauschigen Fell und spürst das einzig Wahre – den Augenblick, jetzt, jetzt, jetzt.

Wärme, Weichheit, Zärtlichkeit & unendliches Vertrauen ins Sein ein- und ausatmend.

Von Herz zu Herz. Von Geist zu Geist.

Dein Sternenfohlen Apanatchi

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Sehr empfehlenswert: Vortrag von Thorwald Dethlefsen: Polarität und Einheit

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